Gestalten und gleichzeitig den Prozess der Verwilderung zulassen: Zerstörung und Heilung stehen dicht nebeneinander auf dem ehemaligen Flugplatz in Frankfurt-Bonames.
2002 begann der Aufbruch der versiegelten Flächen des aufgegebenen Militärflughafens. Reste der alten Versiegelungen wurden mit klaren Kanten belassen, ein Schollenfeld aus Betonplatten wurde in Form des Gemäldes von Caspar David Friedrich, „Das Eismeer“, angeordnet.
Nichts wird so bleiben wie es ist: Die offene Wiese wird verwalden, die räumlichen Verhältnisse werden sich verkehren, der Flugplatz wird zum Dschungel. Es ist der Moment des Übergangs, der Rückeroberung durch die Natur, der diesen Ort zu einem romantischen werden lässt.
Selbst wenn die Nähe der Großstadt mit den Blicken auf Messeturm, sozialen Wohnungsbau des Frankfurter Berges oder den Schornstein der Müllverbrennung stets aufscheint.
Referenzen:
Frankfurter GrünGürtel
Glitzermoos
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